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Wir über uns

Wir über Uns

Das EIKV, das Europäische Institut für Wissens- und Werte-Management A.s.b.l., wurde 2004 von international ausgewiesenen Forschern und Praktikern als interdisziplinäres Research- und Consulting-Institut gegründet. Es hat seinen Sitz in Luxemburg und ist nach Luxemburgischen Recht konstituiert. Die dem Direktorium des EIKV unterstellte Informationsplattform hat drei Fachbereiche:

  • Politics & Law
  • Trust & Evaluation
  • Human Capital Management

Lesen Sie hier , welchen Anspruch das EIKV an seine Forschungs- und Beratungsleistungen stellt.

Anspruch

Das European Institute for Knowledge and Value Management A.s.b.l. (EIKV) versteht sich als unabhängiges interdisziplinäres Forschungs- und Beratungs-Institut, das sich auf das

  1. Identifizieren, Qualifizieren und Evaluieren
  2. Sichern und Nutzen
  3. Verwerten

immaterieller Wirtschaftsgüter fokussiert.

Darüber hinaus engagiert sich das EIKV auf europäischer Ebene in meinungsbildenden Ausschüssen und Kommissionen dafür,

  1. den Gedankenaustausch über Immaterielle Wirtschaftsgüter sowie Wissens- und Werte-Management auf nationaler und internationaler Basis zwischen Personen, Unternehmen, Vereinigungen, Behörden und Ämtern jeder Art zu unterstützen und die gewonnenen Erkenntnisse durch Vorträge, Seminare, Lehrgänge, Tagungen sowie Veröffentlichungen von Studien und Ergebnisberichten zu verbreiten,
  2. Potenzial fördernde Organisationsformen, Strukturen und Verhaltensweisen sowie innovative Informations- und Kommunikationstechnologien zu aktivieren und individuell auf die Belange zukunftsorientierter Unternehmen und Institutionen (insbesondere KMUs) auszurichten,
  3. den wissenschaftlichen und operativen Nachwuchs im Wissens- und Werte-Management an universitären und fachbezogenen Aus- und Weiterbildungs-einrichtungen sowie durch die Zusammenarbeit mit Anbietern von Präsenz- und Fernunterrichtsmaßnahmen zu fördern.

Philosophie & Mission

Die intelligente Werteorientierung und Wissensakkumulation Immaterieller Wirtschaftsgüter fördern Innovationen und Strukturveränderungen und sind von entscheidender Bedeutung für die Mobilisierung nachhaltiger unternehmerischer Erfolgspotenziale.

Das European Institute for Knowledge and Value Management A.s.b.l. (EIKV) setzt sich zum Ziel, Fakten zu analysieren, Trends aufzuzeigen und Zusammenhänge zu ergründen, um

  • die universitäre Forschung ebenso wie die praxisorientierte Umsetzung aktueller Fragestellungen und Problemlösungen im Bereich immaterieller Wirtschaftsgüter wissenschaftlich fundiert, strategisch orientiert sowie aufgaben- und zieloptimiert voranzutreiben,
  • Unternehmen und Institutionen jeder Größenordnung beim Erkennen, Erfassen, Dokumentieren, Bewerten und Fördern ihrer „Corporate- und Human-Values“ (intangible assets) zu beraten und zu unterstützen,
  • interdisziplinäre Vergleichs- und Bewertungsmaßstäbe für "intangibles assets" bereitzustellen, die einem Drittvergleich standhalten und projektbezogen als neutrale vertrauenswürdige Instanz eingesetzt werden können,
  • ein standardisiertes Auditierungs- und Zertifizierungsverfahren zu entwickeln, um Unternehmen und/oder Projekte für ein besonders herausragendes nachhaltiges und werteorientiertes Wirtschaften mit einem international anerkannten Zertifikat auszuzeichnen.

„Knowledge society: an economic approach“

Der ökonomische Ansatz des EIKV ist gezielt darauf ausgelegt

  • "immaterielle Wirtschaftsgüter" in ihrer ökonomischen, rechtlichen und psychosozialen Dimension zu erforschen,
  • Unternehmen und Institutionen beim Erkennen, Erfassen, Dokumentieren, Bewerten und Schützen ihres immateriellen Produktivkapitals zu beraten und zu unterstützen,
  • standardisierte Auditierungs- und Zertifizierungsverfahren zu entwickeln, um nachhaltiges und werteorientiertes Wirtschaften mit einem international anerkannten Zertifikat auszuzeichnen.

Organisation

Das nachfolgende Organigramm gibt einen Überblick über die Organisationsstruktur des Europäischen Instituts für Wissens- unc Werte-Management (EIKV)

Der Verein hat folgende Organe und Einrichtungen:

Mitgliederversammlung,

  • Vorstand,
  • Direktorium,
  • Kuratorium und Beirat.

Kompetenzzentren

Der Forschungs- und Beratungsschwerpunkt des EIKV liegt auf immateriellen Wirtschaftsgütern, den sogenannten "intangibles". Diese immateriellen Wirtschaftsgüter dürfen nicht mit immateriellen Vermögenswerten verwechselt werden, die keine ökonomische sondern vielmehr eine steuerrechtliche Kategorie darstellen.

Der Luxemburger Ansatz des EIKV will dagegen eine neue ökonomische Dimension für jene Ressourcen aufzeigen, die direkt oder indirekt zum Produktions- und/oder Differenzierungserfolg von Einzelpersonen und Organisationen beitragen.

Das EIKV hat dazu fünf Kompetenzcenter eingerichtet, die jeweils eigenständig von unseren Experten geleitet werden.

  1. Geschäftsmodelle: Wir identifizieren Themenbereiche, die für unternehmerische Tätigkeiten rund um das Thema immaterielle Wirtschaftsgüter in Betracht kommen.
  2. IP-Systematisierung: Wir entwerfen eine umfassende Systematisierung immaterieller Wirtschaftsgüter als Kernelemente der Wissensgesellschaft.
  3. Finanzierung: Wir erkennen den Wert von Intangibles und erarbeiten Möglichkeiten, diese oftmals ungenutzten Ressourcen finanziell attraktiv zu nutzen.
  4. Compliance und Recht: Wir spannen den rechtlichen und organisatorischen Rahmen für den ökonomischen Einsatz von immateriellen Ressourcen auf.
  5. Gestaltung: Wir zeigen Lösungen für Geschäftsmodelle rund um immaterielle Wirtschaftsgüter auf. Bei der Umsetzung spielen neben steuerlichen Komponenten vor allem Fragen der Gestaltung, Sicherung und Verwertung von Rechten eine Rolle.

Immaterielle Wirtschaftsgüter

Immaterielle Wirtschaftsgüter sind gruppenspezifische allgemeine Güter mit interner und/oder externer Rivalität. Wirtschaftssubjekte, die Verfügungsgewalt über solche Güter haben, können durch geeignete Internalisierungs-Maßnahmen Dritte von deren Nutzung ausschließen. Geeignete Sicherheitsmaßnahmen und Zugangshürden schaffen die Möglichkeit einer marktähnlichen durchsetzungsfähigen Preisfindung. Eigentümer oder Nutzer immaterieller Wirtschaftsgüter müssen somit Sorge dafür tragen, dass eine (marktmäßige) Verwendung oder Bereitstellung den systematischen Ausschluss Dritter gewährleistet und deren Nichtrivalität in der Nutzung nur soweit zulässt als dadurch die Offenbarung individueller Präfenzen gewährleistet bleibt. Das EIKV berät und unterstützt Einzelpersonen und Organisationen bei der optimalen Gestaltung ihrer Internalisierungs-Maßnahmen und damit bei der Sicherung ihrer Wertansprüche.

Die klassische Ökonomik beschränkt unter der bislang vorherrschenden und einseitigen Dominanz rechtlicher und steuerrechtlicher Fragestellungen immaterielle Wirtschaftsgüter (intangible assets) primär als simple (immaterielle) Vermögenswerte.

Damit wird sie diesen für die Informations- und Wissensgesellschaft existenziell wichtigen Ressourcen (Inputs) auf keinen Fall gerecht. Es mangelt an einer Auseinandersetzung mit unterschiedlichen gewollten und ungewollten Formen des Marktversagens für diese Güter aufgrund nicht vorhandener oder ungeklärter Rivalitäts- und Ausschlussmechanismen. Zum anderen vernachlässigt sie völlig das sogenannte "Human Capital" (Human Kapital), das zweifelsfrei ein gewaltiger Wertetreiber sein kann.

Ausgehend von der Erkenntnis, dass die Positive Ökonomik bei der wirtschaftswissenschaftlichen Erfassung, Bewertung und Optimierung immaterieller Wirtschaftsgüter versagt, gibt es einige Versuche, die Theorie öffentlicher bzw. allgemeiner Güter auf intangibles anzuwenden.

Diese Versuche waren bislang nicht sehr fruchtbar, weil die in der Literatur häufig vertretene Auffassung, Nichtrivalität bzw. Rivalität bei der Nutzung bzw. der Verfügungsgewalt seien immanente Eigenschaften von wirtschaftlichen Gütern (Waren und Dienstleistungen) ebenso so wenig zielführend ist, wie die Auffassung, die Unterscheidung öffentlicher und privater Güter sei sozial konstruiert.

In seinem Luxemburger Modell eröffnet das EIKV eine neue Sichtweise. Verteilungsrelevante Inzidenz- und Internalisierungsmechanismen helfen dabei, die für jede Wirtschaftseinheit individuell verfügbaren und individuell nutzbaren Güter zu identifizieren und zu qualifizieren.

Generell sind Güterkategorien denkbar, bei denen der nutzenmäßige und/oder dispositive Zugriff auf einzelne mehr oder weniger disjunkte Gruppen von Wirtschaftssubjekten beschränkt ist bzw. werden kann. Die klassische Dichotomiehypothese versagt dabei unter Umständen in dem Sinne, dass ein und das gleiche Gut unter dem Nutzenaspekt als allgemein zu betrachten ist; unter dem Dispositionsaspekt jedoch ein spezifisches Gut darstellt. Nach Ansicht des EIKV spricht diese für Immaterielle Wirtschaftsgüter typische Eigenschaft dafür, dass eine bewertete Zurechnung auf Nutzer möglich ist. Ob diese Nutzer über Eigentumsrechte verfügen oder eine (besondere) Verfügungsgewalt ausüben, kann für die Bewertung von Bedeutung sein.

Darauf aufbauend ist es erklärtes Ziel des EIKV, einen allgemeingültigen Maßstab für die notwendige Güter-Kategorisierung zu entwickeln.

Die nachfolgende Graphik gibt eine Übersicht über die Gütersystematik des EIKV.

Der Vorstand des EIKV

Der Vorstand ist das verantwortliche Gremium für alle Angelegenheiten des Instituts, die nicht in den Zuständigkeitsbereich der Mitgliederversammlung oder der Geschäftsleitung fallen.

Die Aufgaben des Vorstandes sind im Wesentlichen:

  • Festlegen der Strategie und der Politik des EIKV Forschungs- und Beratungsinstituts.
  • Aufstellen und Überwachung des Forschungs- und Beratungs-Portfolios des EIKV.
  • Aufbau und Pflege der Beziehungen des EIKV zu an den Zielen und Aufgaben des Instituts interessierten staatlichen und privaten Stellen, Organisationen und Hochschulen im In- und Ausland.
  • Konzipieren und Fördern des EIKV-Zertifikats zur Qualifizierung immaterielle Wirtschaftsgüter.
  • Berufung der Geschäftsführung und Kontrolle der Geschäftsführung/des Direktoriums.

Der Vorstand des European Institute for Knowledge & Value Management setzt sich aktuell aus folgenden Persönlichkeiten zusammen:

  • André Reuter
    Vorsitzender
    Gründungsrektor und Hochschulprofessor an der eufom University
    Stellvertretender Vorsitzender des International Institute for Performance Management IPERF
  • Thomas Gergen
    Stellvertretender Vorsitzender,
    Mediator,
    Hochschulprofessor an der eufom University,
    Leiter der Forschungsschwerpunktes "Immaterielle Wirtschaftsgüter"
  • Peter Jeutter
    Stellvertretender Vorsitzender,
    Unternehmer,
    Spezialist für Public Affairs,
    Vorsitzender des International Institute for Performance Management IPERF
  • Kurt Reding
    Prorektor an der eufom University,
    Mitbegründer des Roland Berger Academic Network
    Direktor des Instituts für Kommunikationsmarketing und Systemanalyse,
    Gutachter für den Bund der Steuerzahler
  • Bibi Wintersdorf
    Schriftführerin,
    TV- und Radio-Moderatorin,
    Buchautorin
    Performance Coach
    eufom-Dozentin